Pressestimmen:
Thema Mensch und Spiel
Erika Ehlerding erinnert mit ihren Motiven an Spielzeuge und Kundheit. Das Bild macht gute Laune.
Wunstorfer Stadtanzeiger v. André Tautenhahn
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Künstlerinnen beziehen im Schloss Brake Stellung - "Kein Hexenwerk"
Fotografien spielen eine besondere Rolle im Kunstprojekt der Gastkünstlerin Erika Ehlerding aus Hannover, die Künstlerinnen über 60 in ihren Werkstätten und Ateliers bei der Arbeit fotografiert hat. Erika Ehlerding sei nachhaltig beeindruckt von der Vitalität, Energie und Originalität sowie Einzigartigkeit der Künstlerinnen, die mit einer Vielfalt in der technischen und motivischen Auswahl überzeugen würden. Kunst von Frauen habe Potenzial, sei kein Hexenwerk udn weise ein hohe Professionalität auf.
Lippische Landes-Zeitung
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Auf Spurensuche in farbenfoher Welt der Kunst
Im zweiten Teil der Sommerausstellung des BBK Celle gibt es in der Gotischen Halle viel zu entdecken
Realistisch und doch voller Poesie erzählen auf andere Weise die Bilder der Fotografie-Künstler von der Welt und ihren Wundern: ....wie die eisige Winterspiegelung im Wasser von Erika Ehlerding.
Cellesche Zeitung - Kultur v. Doris Hennies
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Beuys Ausstellung- im Hangar 21 in Detmold
Sie werden in der Ausstellung eine Reihe von fünf Fotos von Erika Ehlerding mit dem Titel "Die Eichen" entdecken. Den typisch deutschen Wappenbaum, der für Kraft und Beständigkeit steht und Ewigkeit symbolisiert, hat sie auf einen Ausschnitt der Krone reduziert, der in Bewegungsunschärfe festgehalten ist. Erika Ehlerding will damit zeigen, dass die Natur nicht statisch ist, sondern sich in ständiger Bewegung befindet.
Katalog - Denkprozesse v. Helga Kambartel
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Gedok-Künstlerinnen würdigen Beuys - im Hangar 21 wird die Ausstellung "Denkprozesse" eröffnet
"Fotografien, die die Bewegung mal begrünter, mal winterlich kahler Eichenzweige einzufangen scheinen, hat Erika Ehlerding (Hannover) beigesteuert.
Lippische Landes-Zeitung - Kultur v. Barbara Luetgebrune
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Von McDowell bis Maumont - BBK Celle eröffnet Sommerschau "NUN"
"Der Weg dorthin führt vorbei an ... abgelichteten Baumlandschaften und fließendem Wasser im Herbst von Erika Ehlerding."
Celle heute v. Anke Schlicht
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Gedankenspaziergang erwünscht
Sommerausstellung des BBK in der Gotischen Halle eröffnet "Klimatisiert"
Beklemmend auch die Arbeiten, die sich über Feuer und Eis, Lava und Fluten der drohenden Apokalyse nähern - wie von ..... Erika Ehlerding.
Cellesche Zeitung - Kultur v. Doris Hennies
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Der "Mauerfall" aus Künstlersicht – BBK lädt zur Jahresausstellung ein
"Einige wie ... Erika Ehlerding mit ihrer Fotografie "Die Wolken und die Mauer" bleiben gegenständlich und setzen auf Symbolik.
...eine sehenswerte Schau."
Celle heute v. Anke Schlicht
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Farbenlehre der Laufkäfer
Sommerausstellung "Bauhaus ... Kunst heute" in Celle und Uelzen
Eine gelungene Neuinterpretation von Feiniger gibt die Fotocollage "Seven Looks" von Erika Ehlerding.
Cellesche Zeitung - Kultur v. Doris Hennies
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Visionäres und zeitloses Bauhaus - BBK Ausstellung in Gotischer Halle spannt Bogen zur Gegenwart
Erika Ehlerding fängt das Typische – also klare Linien, Kühle, Nüchternheit und Funktionalität – seines Wirkens ein in ihrem Werk „Seven looks“. Sie hat sieben verschiedene Blickwinkel auf die Bauhaussiedlungen in Celle eingenommen und diese zu einer Collage zusammengefügt. Durch digitales Überlagern interpretiert sie die an den Wohnstätten wahrgenommenen Formen neu. „Digitales“ – das gab es in den 1920er Jahren tatsächlich noch nicht, nahezu alle anderen Elemente wirken hingegen vertraut.
Celle heute v. Anke Schlicht
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Die Ausstellung Angesichts - Farbe bekennen – spielt mit der Anspielung auf die verschiedenen Bedeutungen des Begriffes
„Zwei Heftklammern und ein Ordner – eine unbeabsichtigte Zufälligkeit. Doch was macht dieses Bild trotzdem so interessant? Ausschließlich die Farben. Der Betrachter wird angezogen von dem Bild und findet sich mitten in einer Geschichte, in seiner eigenen Interpretation. Alles Dank der markanten Farben“. So lautet das Statement der Fotografin Erika Ehlerding zu ihrem Beitrag „3 Farben“, der sich als Motiv auf der Einladungskarte wiederfindet.
Frauenbranchenbuch Hannover Veranstaltungen
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Das hat meinen Horizont erweitert
Erika Ehlerding studierte Fotografie und Medien. In der Ausstellung ist die Designerin mit ihrem nachbearbeiten Werk "Im Walde" vertreten. "In meiner Fotografie versuche ich, auf den ersten Blick nicht wahrnehmbare Ebenen darzustellen. Durch die Auflösung des konkreten Motivs entsteht eine neue Stimmung und Atmosphäre."
Cellesche Zeitung v. Doris Hennies
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Tanz-Transformation
Tanz als Form einer künstlerischen Aussage, als Bewegung, Ausdruck, Körpersprache, Botschaft, Linie, Architektur, Form, und Tanz als Kommunikation: dies sind die Themenbereiche denen sich die Künstlerinnen widmen. Das Werk "Tanz" von Erika Ehlerding zeigt das eindrucksvoll.
Altkreiszeitung Isernhagen
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Ausstellung in der Gotischen Halle bietet Denkanstöße
Aber es gibt auch den Transfer - die bedrohliche und gleichermaßen bedrohte Natur in ihrer Sinnbildlichkeit. Etwa die Fotocollage von Erika Ehlerding, ...
Cellesche Zeitung v. Doris Hennies
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Meisterinnen des Einfachen
Aussdrucksstarker Minimalismus in der Ausstellung "Befreiung" im Rathaus
Mit dabei sind zwei Meisterinnen des Einfachen: .... und Erika Ehlerding.
Eine weitere Meisterin des Einfachen, die sich an der Gemeinschaftsausstellung von rund 50 niedersächsischen Künstlerinnen beteiligt, ist die Foto-Künstlerin Erika Ehlerding. Ihr Beitrag zu der Präsentation, deren Titel an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen vor 70 Jahren erinnert, ist eine Arbeit, die mehrere in einem Eisblock eingefrorene Olivenzweige zeigt. Erstmals wurde sie in der Städtischen Galerie Hannover Kubus ausgestellt. „Eingezwängt und erstarrt in der Enge des Eises, das jegliches Leben zu ersticken droht, bis ich in einem symbolischen Akt die Friedenszweige aus ihrer Gefangenschaft befreite“, kommentiert die Foto-Designerin. Das langsame Dahinschmelzen des Eises und das damit verbundene Sichtbarwerden und Erkennen der Olivenzweige werde fotographisch als natürlicher Prozess der Befreiung dokumentiert, der die vollständige Aufmerksamkeit fordere und grundmenschliche Emotionen freisetze. Erika Ehlerding hat an der Fachhochschule Bielefeld Gestaltung studiert und arbeitet seit 2011 als freie Künstlerin. Die Olivenzweige tragen für sie eine jahrtausendalte Symbolik in sich und sollen die Menschen ermahnen, sich für Frieden und Freiheit einzusetzen.
Nienburger Zeitung "Die Harke"
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Freiheit als Aufgabe
Ausstellung "Befreiung" im Nienburger Rathaus eröffnet / Über 100 Arbeiten zu sehen
Nienburg. Auf den ersten Blick mag der Olivenzweig, der sich Stück für Stück aus dem langsam dahinschmelzenden eisigen Gefängnis hervorkämpft, wenig gemeinsam haben mit den sich öffnenden schweren Toren des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Doch symbolisieren beide Motive dasselbe: die Befreiung aus Unterdrückung und Zwang, den Neubeginn und das (Weiter-)Leben. Der Olivenzweig (Fotografie: Erika Ehlerding) und die Tore, es sind nur zwei von mehr als einhundert Gedanken zum Thema „Befreiung“, wie eine Ausstellung der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Niedersachsen-Hannover überschrieben ist, die am vergangenen Freitag im Nienburger Rathaus eröffnet wurde.
Nienburger Zeitung "Die Harke" v. Sandra Muschol
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Faszination jenseits normierter Bildsprachen
Haben Sie schon mal versucht, mit der Makrofunktion Ihrer Kamera einen fallenden Bildtropfen ode den aus dem Wasserhahn sprudelnden Wasserstrahl zu fotografien? Welche Ergebnisse dabei erzielt werden können, zeigen die Fotos der Künstlerin Erika Ehlerding, die im Kulturcafé in Winsen ausgestellt sind. Es reizt sie offensichtlich und kommt ihrer Experimentierfreude sehr entgegen, die Vorteile einer Fotografie gegenüber unserer normalen Wahrnehmung zu nutzen, indem sie kurze Augenblicke und schnelle Bewegungen einzufrieren trachtet.
Auf den jeweils mit "just a drop" betitelten Fotos etwa, deren sichtbares Ergebnis sich bis zu mehrfarbigen Tropfenskulpturen erstreckt, zeigt sie, dass man aus einem simplen Wassertropfen ebenso wie aus einem wohl dosieten Wasserstrahl richtige kleine Kunstwerke schaffen kann. Zumal dann, wennman Spiegelungen oder die Farben der Hintergrund-Kulisse buchstäblich in den Wasserstrahl mit einfließen lässt und dadurch Impressionen von Lichtbrechung und Spektralfarben erzeugt.
Doch nicht nur Wasser-Motive ziehen die Blicke auf sich. Unter den insgesamt 24 Exponaten finden sich auch mit "Waldwege" und "Wege gehen" betitelte Wald-Motive, bei denen Ehlerding bewusst gegen fotografische Grundsätze verstößt, indem sie einfach extrem ist: Sie verwackelt Bilder absichtlich, legt den Schärfepunkt überall hin, und zeigt auf faszinierende Weise, welch außergewöhnliche Bilder jenseits vermeintlicher Regeln und normierter Bildsprachen warten. Als Betrachter changiere man ständig zwischen "dem Wunsch nach konkreten Erkennen und der Lust zum freien Assoziieren" philosophierte Ulrike Haberer in ihrer poesivoll gestalteten Einführungsrede. "Ruhe"-Fotos wie die Aufnahmen vom Timmendorfer Strand oder von einem leblos wirkenden Waldstück bilden quasi die Ruhepole in der Ausstellung und laden die Augen zum Ausruhen ein.
Cellesche Zeitung v. Rolf-Dieter Diehl
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Damit kein Gras darüber wächst
Gemeinschafts-Ausstellung im Theater Lüneburg
Eine Fotoserie zeigt einen Olivenzweig, der sich aus einem auftauenden Eisblock löst, generell geht es häufig um den Veränderungsprozess.
Landeszeitung Lüneburg
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Künstlerinnen in der Auseinandersetzung mit dem KZ Bergen-Belsen
Zum Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen vor 70 Jahren zeigt die Galerie Kubus in der Ausstellung „Befreiung“ Werke von in Niedersachsen lebenden Künstlerinnen.
Erika Ehlerding beweist mit den Fotografien „vom Eise befreit ...“ ihren geschulten Blick für das Wesentliche.
Cellesche Zeitung v. Klaus Zimmer
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"Rast-los"
Der Kunstpreis der Gemeinde Rastede 2015
Künstlerinnen und Künstler sind heute mehr denn ja rastlos, auf Reisen und häufiger sind sie es, die den Blick auf bislang wenig beachtete Regionen und Viertel nutzen. Ihr "rast-loser" Blick regt insofern dazu an, den eigenen und gesellschaftlichen Standort in der künstlerischen Auseinandersetzung zu definieren und zu realisieren. Unter den teilnehmenden Werken finden sich dazu beachtliche Positionen. Wo verläuft die Grenze zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen vertrautem und unentdeckten Raum, eher im "Wald" oder doch im "Watt"?
Vorwort zum Kunstpreis der Gemeinde Rastede 2015 "Rast-los" v. Friedich Scheele zu meiner Fotoarbeit "Wald"
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Vitale malerische Sprache in der Jahresausstellung des BBK Celle
Einige Künstler nutzen bewusst die individuelle Qualität, Symbolik und Wirkung der einzelnen Farben und jedweder Farbnuance, wandeln sie um in Spannungsfelder, in Schwingungen und Stürme der Bewegung, in ausdrucksstarke Formen und Strukturen, beispielsweise Erika Ehlerding („Bed of Roses“) mit ihren farbintensiven Kompositionen.
Cellesche Zeitung v. Rolf-Dieter Diehl
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Verstrickungen
"Der Faden der Ariadne": Eine Ausstellung zum 85. Jubiläumsjahr der Gedok im Kubus Hannover
Vier Kleidungsstücke erzählen von einer vielschichtigen Persönlichkeit: ein sportliches Top, eine Lederjacke, ein geknöpftes Kleid, eine Tunika. In Erika Ehlerdings Fotografie "Ein langer Weg zur Künstlerin" verkörpern die biografisch bedeutsamen Stücke nicht nur persönliche Erinnerungen, also Verwandlungen und Verstrickungen auf Ehlerdings Lebensweg, sie nehmen vielmehr den Faden auf, den das programmatische Ausstellungsmotto vorgibt...
Hannoversche Allgemeine Zeitung v. Kristina Tieke
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Spiele mit Licht und Bewegung
Galerie am Seefischmarkt zeigt Werke von Erika Ehlerding und Gisela Mewes
...In der Kunst von Erika Ehlerding ist alles in Bewegung. Durch Schwenken und Drehbewegungen der Kamera erhalten ihre Naturaufnahmen abstrakten Charakter: Aus dem filigranen Geäst kahler Baumwipfel werden auf diese Weise Kreisel, die an ein Gespinst aus feinen Haaren erinnern, ein "Selbstportrait" zerfließt in vagem Schattenspiel. In anderen Aufnahmen verschwimmt das Motiv in linearen Farbspuren, die aussehen, wie mit grobem Pinselstrich hingeschrieben. Es gibt also viel zu sehen in der kleinen Galerie am Seefischmarkt.
Kieler Nachrichten v. Sabine Tholund
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Als der Heilige Geist noch weiblich war
"Wo ist Sophia?" Ausstellung im Frauenmuseum mit Künstlerinnen der Bonner Gedok-Sektion
..."Erotik und Power" gehören für Erika Ehlerding zusammen wie in ihren Fotografien von schwebenden Farbschleiern zu sehen....
Rheinische Post / Bonner Rundschau v. Heidrun Wirth
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Weiberwirtschaft prämiert die Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs
Das Foto von Erika Ehlerding zeigt eine Persiflage von Frauen in einer männlich dominierten Wirtschaftswelt. Es wirft in der Überzeichnung die Frage nach Uniformität von Akteurinnen bzw. Akteuren in der Wirtschaft auf und natürlich Fragen wie „Wollen Frauen in der Wirtschaft tatsächlich genauso werden wie Männer?“, „Sind steigende Aktienkurse, ist also reine Gewinnorientierung, das Kriterium, das für Frauen in der Wirtschaft allein relevant ist?“ oder „Müssen Frauen nicht enger zusammenstehen, um gemeinsam erfolgreich zu sein?“. Da nicht Frauen sondern Püppchen abgebildet sind, kann die Betrachterin sich distanzieren und einen subjektivierenden Blick auf das Spielfeld „Frauen in der Wirtschaft“ einnehmen.
Weiberwirtschaft eG, Berlin
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1810-2010...und die Romantik lebt!
GEDOK Hannover Ausstellungsprojekt - Einführung zur Eröffnung in Steinhude
Von der Natur sprechen auch die Fotografien von Erika Ehlerding aus Hannover. Ihre Serie „Gifhorn“ zeigt vier Wald-Situationen in malerischer Farbigkeit und einem Abstraktionsgrad, der es dem Betrachter möglich macht, seine eigenen Erfahrungen mit den verschiedensten Wald-Zuständen abzuprüfen und, positiv wie negativ, in die Bilder einzubringen. Er kann sich auch verunsichert fühlen: Ist das z. B. ein Winterbild oder ein toter, umweltgeschädigter Wald? Hier ist viel Platz zur Spurensuche.
Jutta de Vries, Kulturpädagogin und Kuratorin der Ausstellung
Von McDowell bis Maumont - BBK Celle eröffnet Sommerschau "NUN"
"Der Weg dorthin führt vorbei an ... abgelichteten Baumlandschaften und fließendem Wasser im Herbst von Erika Ehlerding."
Celle heute v. Anke Schlicht
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Gedankenspaziergang erwünscht
Sommerausstellung des BBK in der Gotischen Halle eröffnet "Klimatisiert"
Beklemmend auch die Arbeiten, die sich über Feuer und Eis, Lava und Fluten der drohenden Apokalyse nähern - wie von ..... Erika Ehlerding.
Cellesche Zeitung - Kultur v. Doris Hennies
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Der "Mauerfall" aus Künstlersicht – BBK lädt zur Jahresausstellung ein
"Einige wie ... Erika Ehlerding mit ihrer Fotografie "Die Wolken und die Mauer" bleiben gegenständlich und setzen auf Symbolik.
...eine sehenswerte Schau."
Celle heute v. Anke Schlicht
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Farbenlehre der Laufkäfer
Sommerausstellung "Bauhaus ... Kunst heute" in Celle und Uelzen
Eine gelungene Neuinterpretation von Feiniger gibt die Fotocollage "Seven Looks" von Erika Ehlerding.
Cellesche Zeitung - Kultur v. Doris Hennies
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Visionäres und zeitloses Bauhaus - BBK Ausstellung in Gotischer Halle spannt Bogen zur Gegenwart
Erika Ehlerding fängt das Typische – also klare Linien, Kühle, Nüchternheit und Funktionalität – seines Wirkens ein in ihrem Werk „Seven looks“. Sie hat sieben verschiedene Blickwinkel auf die Bauhaussiedlungen in Celle eingenommen und diese zu einer Collage zusammengefügt. Durch digitales Überlagern interpretiert sie die an den Wohnstätten wahrgenommenen Formen neu. „Digitales“ – das gab es in den 1920er Jahren tatsächlich noch nicht, nahezu alle anderen Elemente wirken hingegen vertraut.
Celle heute v. Anke Schlicht
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Die Ausstellung Angesichts - Farbe bekennen – spielt mit der Anspielung auf die verschiedenen Bedeutungen des Begriffes
„Zwei Heftklammern und ein Ordner – eine unbeabsichtigte Zufälligkeit. Doch was macht dieses Bild trotzdem so interessant? Ausschließlich die Farben. Der Betrachter wird angezogen von dem Bild und findet sich mitten in einer Geschichte, in seiner eigenen Interpretation. Alles Dank der markanten Farben“. So lautet das Statement der Fotografin Erika Ehlerding zu ihrem Beitrag „3 Farben“, der sich als Motiv auf der Einladungskarte wiederfindet.
Frauenbranchenbuch Hannover Veranstaltungen
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Das hat meinen Horizont erweitert
Erika Ehlerding studierte Fotografie und Medien. In der Ausstellung ist die Designerin mit ihrem nachbearbeiten Werk "Im Walde" vertreten. "In meiner Fotografie versuche ich, auf den ersten Blick nicht wahrnehmbare Ebenen darzustellen. Durch die Auflösung des konkreten Motivs entsteht eine neue Stimmung und Atmosphäre."
Cellesche Zeitung v. Doris Hennies
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Tanz-Transformation
Tanz als Form einer künstlerischen Aussage, als Bewegung, Ausdruck, Körpersprache, Botschaft, Linie, Architektur, Form, und Tanz als Kommunikation: dies sind die Themenbereiche denen sich die Künstlerinnen widmen. Das Werk "Tanz" von Erika Ehlerding zeigt das eindrucksvoll.
Altkreiszeitung Isernhagen
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Ausstellung in der Gotischen Halle bietet Denkanstöße
Aber es gibt auch den Transfer - die bedrohliche und gleichermaßen bedrohte Natur in ihrer Sinnbildlichkeit. Etwa die Fotocollage von Erika Ehlerding, ...
Cellesche Zeitung v. Doris Hennies
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Meisterinnen des Einfachen
Aussdrucksstarker Minimalismus in der Ausstellung "Befreiung" im Rathaus
Mit dabei sind zwei Meisterinnen des Einfachen: .... und Erika Ehlerding.
Eine weitere Meisterin des Einfachen, die sich an der Gemeinschaftsausstellung von rund 50 niedersächsischen Künstlerinnen beteiligt, ist die Foto-Künstlerin Erika Ehlerding. Ihr Beitrag zu der Präsentation, deren Titel an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen vor 70 Jahren erinnert, ist eine Arbeit, die mehrere in einem Eisblock eingefrorene Olivenzweige zeigt. Erstmals wurde sie in der Städtischen Galerie Hannover Kubus ausgestellt. „Eingezwängt und erstarrt in der Enge des Eises, das jegliches Leben zu ersticken droht, bis ich in einem symbolischen Akt die Friedenszweige aus ihrer Gefangenschaft befreite“, kommentiert die Foto-Designerin. Das langsame Dahinschmelzen des Eises und das damit verbundene Sichtbarwerden und Erkennen der Olivenzweige werde fotographisch als natürlicher Prozess der Befreiung dokumentiert, der die vollständige Aufmerksamkeit fordere und grundmenschliche Emotionen freisetze. Erika Ehlerding hat an der Fachhochschule Bielefeld Gestaltung studiert und arbeitet seit 2011 als freie Künstlerin. Die Olivenzweige tragen für sie eine jahrtausendalte Symbolik in sich und sollen die Menschen ermahnen, sich für Frieden und Freiheit einzusetzen.
Nienburger Zeitung "Die Harke"
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Freiheit als Aufgabe
Ausstellung "Befreiung" im Nienburger Rathaus eröffnet / Über 100 Arbeiten zu sehen
Nienburg. Auf den ersten Blick mag der Olivenzweig, der sich Stück für Stück aus dem langsam dahinschmelzenden eisigen Gefängnis hervorkämpft, wenig gemeinsam haben mit den sich öffnenden schweren Toren des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Doch symbolisieren beide Motive dasselbe: die Befreiung aus Unterdrückung und Zwang, den Neubeginn und das (Weiter-)Leben. Der Olivenzweig (Fotografie: Erika Ehlerding) und die Tore, es sind nur zwei von mehr als einhundert Gedanken zum Thema „Befreiung“, wie eine Ausstellung der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Niedersachsen-Hannover überschrieben ist, die am vergangenen Freitag im Nienburger Rathaus eröffnet wurde.
Nienburger Zeitung "Die Harke" v. Sandra Muschol
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Faszination jenseits normierter Bildsprachen
Haben Sie schon mal versucht, mit der Makrofunktion Ihrer Kamera einen fallenden Bildtropfen ode den aus dem Wasserhahn sprudelnden Wasserstrahl zu fotografien? Welche Ergebnisse dabei erzielt werden können, zeigen die Fotos der Künstlerin Erika Ehlerding, die im Kulturcafé in Winsen ausgestellt sind. Es reizt sie offensichtlich und kommt ihrer Experimentierfreude sehr entgegen, die Vorteile einer Fotografie gegenüber unserer normalen Wahrnehmung zu nutzen, indem sie kurze Augenblicke und schnelle Bewegungen einzufrieren trachtet.
Auf den jeweils mit "just a drop" betitelten Fotos etwa, deren sichtbares Ergebnis sich bis zu mehrfarbigen Tropfenskulpturen erstreckt, zeigt sie, dass man aus einem simplen Wassertropfen ebenso wie aus einem wohl dosieten Wasserstrahl richtige kleine Kunstwerke schaffen kann. Zumal dann, wennman Spiegelungen oder die Farben der Hintergrund-Kulisse buchstäblich in den Wasserstrahl mit einfließen lässt und dadurch Impressionen von Lichtbrechung und Spektralfarben erzeugt.
Doch nicht nur Wasser-Motive ziehen die Blicke auf sich. Unter den insgesamt 24 Exponaten finden sich auch mit "Waldwege" und "Wege gehen" betitelte Wald-Motive, bei denen Ehlerding bewusst gegen fotografische Grundsätze verstößt, indem sie einfach extrem ist: Sie verwackelt Bilder absichtlich, legt den Schärfepunkt überall hin, und zeigt auf faszinierende Weise, welch außergewöhnliche Bilder jenseits vermeintlicher Regeln und normierter Bildsprachen warten. Als Betrachter changiere man ständig zwischen "dem Wunsch nach konkreten Erkennen und der Lust zum freien Assoziieren" philosophierte Ulrike Haberer in ihrer poesivoll gestalteten Einführungsrede. "Ruhe"-Fotos wie die Aufnahmen vom Timmendorfer Strand oder von einem leblos wirkenden Waldstück bilden quasi die Ruhepole in der Ausstellung und laden die Augen zum Ausruhen ein.
Cellesche Zeitung v. Rolf-Dieter Diehl
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Damit kein Gras darüber wächst
Gemeinschafts-Ausstellung im Theater Lüneburg
Eine Fotoserie zeigt einen Olivenzweig, der sich aus einem auftauenden Eisblock löst, generell geht es häufig um den Veränderungsprozess.
Landeszeitung Lüneburg
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Künstlerinnen in der Auseinandersetzung mit dem KZ Bergen-Belsen
Zum Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen vor 70 Jahren zeigt die Galerie Kubus in der Ausstellung „Befreiung“ Werke von in Niedersachsen lebenden Künstlerinnen.
Erika Ehlerding beweist mit den Fotografien „vom Eise befreit ...“ ihren geschulten Blick für das Wesentliche.
Cellesche Zeitung v. Klaus Zimmer
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"Rast-los"
Der Kunstpreis der Gemeinde Rastede 2015
Künstlerinnen und Künstler sind heute mehr denn ja rastlos, auf Reisen und häufiger sind sie es, die den Blick auf bislang wenig beachtete Regionen und Viertel nutzen. Ihr "rast-loser" Blick regt insofern dazu an, den eigenen und gesellschaftlichen Standort in der künstlerischen Auseinandersetzung zu definieren und zu realisieren. Unter den teilnehmenden Werken finden sich dazu beachtliche Positionen. Wo verläuft die Grenze zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen vertrautem und unentdeckten Raum, eher im "Wald" oder doch im "Watt"?
Vorwort zum Kunstpreis der Gemeinde Rastede 2015 "Rast-los" v. Friedich Scheele zu meiner Fotoarbeit "Wald"
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Vitale malerische Sprache in der Jahresausstellung des BBK Celle
Einige Künstler nutzen bewusst die individuelle Qualität, Symbolik und Wirkung der einzelnen Farben und jedweder Farbnuance, wandeln sie um in Spannungsfelder, in Schwingungen und Stürme der Bewegung, in ausdrucksstarke Formen und Strukturen, beispielsweise Erika Ehlerding („Bed of Roses“) mit ihren farbintensiven Kompositionen.
Cellesche Zeitung v. Rolf-Dieter Diehl
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Verstrickungen
"Der Faden der Ariadne": Eine Ausstellung zum 85. Jubiläumsjahr der Gedok im Kubus Hannover
Vier Kleidungsstücke erzählen von einer vielschichtigen Persönlichkeit: ein sportliches Top, eine Lederjacke, ein geknöpftes Kleid, eine Tunika. In Erika Ehlerdings Fotografie "Ein langer Weg zur Künstlerin" verkörpern die biografisch bedeutsamen Stücke nicht nur persönliche Erinnerungen, also Verwandlungen und Verstrickungen auf Ehlerdings Lebensweg, sie nehmen vielmehr den Faden auf, den das programmatische Ausstellungsmotto vorgibt...
Hannoversche Allgemeine Zeitung v. Kristina Tieke
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Spiele mit Licht und Bewegung
Galerie am Seefischmarkt zeigt Werke von Erika Ehlerding und Gisela Mewes
...In der Kunst von Erika Ehlerding ist alles in Bewegung. Durch Schwenken und Drehbewegungen der Kamera erhalten ihre Naturaufnahmen abstrakten Charakter: Aus dem filigranen Geäst kahler Baumwipfel werden auf diese Weise Kreisel, die an ein Gespinst aus feinen Haaren erinnern, ein "Selbstportrait" zerfließt in vagem Schattenspiel. In anderen Aufnahmen verschwimmt das Motiv in linearen Farbspuren, die aussehen, wie mit grobem Pinselstrich hingeschrieben. Es gibt also viel zu sehen in der kleinen Galerie am Seefischmarkt.
Kieler Nachrichten v. Sabine Tholund
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Als der Heilige Geist noch weiblich war
"Wo ist Sophia?" Ausstellung im Frauenmuseum mit Künstlerinnen der Bonner Gedok-Sektion
..."Erotik und Power" gehören für Erika Ehlerding zusammen wie in ihren Fotografien von schwebenden Farbschleiern zu sehen....
Rheinische Post / Bonner Rundschau v. Heidrun Wirth
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Weiberwirtschaft prämiert die Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs
Das Foto von Erika Ehlerding zeigt eine Persiflage von Frauen in einer männlich dominierten Wirtschaftswelt. Es wirft in der Überzeichnung die Frage nach Uniformität von Akteurinnen bzw. Akteuren in der Wirtschaft auf und natürlich Fragen wie „Wollen Frauen in der Wirtschaft tatsächlich genauso werden wie Männer?“, „Sind steigende Aktienkurse, ist also reine Gewinnorientierung, das Kriterium, das für Frauen in der Wirtschaft allein relevant ist?“ oder „Müssen Frauen nicht enger zusammenstehen, um gemeinsam erfolgreich zu sein?“. Da nicht Frauen sondern Püppchen abgebildet sind, kann die Betrachterin sich distanzieren und einen subjektivierenden Blick auf das Spielfeld „Frauen in der Wirtschaft“ einnehmen.
Weiberwirtschaft eG, Berlin
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1810-2010...und die Romantik lebt!
GEDOK Hannover Ausstellungsprojekt - Einführung zur Eröffnung in Steinhude
Von der Natur sprechen auch die Fotografien von Erika Ehlerding aus Hannover. Ihre Serie „Gifhorn“ zeigt vier Wald-Situationen in malerischer Farbigkeit und einem Abstraktionsgrad, der es dem Betrachter möglich macht, seine eigenen Erfahrungen mit den verschiedensten Wald-Zuständen abzuprüfen und, positiv wie negativ, in die Bilder einzubringen. Er kann sich auch verunsichert fühlen: Ist das z. B. ein Winterbild oder ein toter, umweltgeschädigter Wald? Hier ist viel Platz zur Spurensuche.
Jutta de Vries, Kulturpädagogin und Kuratorin der Ausstellung